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Hackspielplan

März - Juni 2024

26 - 02

April - Juni
Die lustigen Weiber von Windsor

Die lustigen Weiber von Windsor
Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky
Regie Brigitte Fassbaender
Choreografie Alex Frei
Bühne und Kostüme Dietrich von Grebmer
Dramaturgie Christoph Wagner-Trenkwitz

mit: Levente Páll, Matija Meić, Ludwig Mittelhammer, Timos Sirlantzis, Holger Ohlmann, Gyula Rab, Alexandros Tsilogiannis, Juan Carlos Falcón, Caspar Krieger, Lukas Enoch Lemcke, Jennifer O’Loughlin, Mária Celeng, Anna-Katharina Tonauer, Sophie Rennert, Andreja Zidaric, Florian Hackspiel

Gärtnerplatztheater München

27

Juni
Bel Canto Me

Bel Canto Me
Ein Opern- und Operettenpasticcio

Musikalische Leitung Stephen Delaney
Staging Florian Hackspiel
Dramaturgie Fedora Wesseler

mit: Mina Yu, Anna Tetruashvili, Jacob Romero Kressin, Jeremy Boulton, Mauro Filippo Zappalà

Gärtnerplatztheater
Schaupiel

Schauspiel

Bisherige Arbeiten

Der Schneemann
Der Schneemann
Noah, der (beinahe) letzte Biber
Noah, der (beinahe) letzte Biber
Cosi fan tutte
Cosi fan tutte
Frederick
Frederick
Volpone
Volpone
Pinocchio
Pinocchio
Willkommen
Willkommen
ALMA
Alma
Viel Lärm um Nichts
Viel Lärm um nichts
Zum Mond und zurück
Zum Mond und zurück
Zauberer von Oz
Zauberer von Oz
Das große und das kleine Pfüh
Das große und das kleine Pfüh
Romeo und Julia
Romeo und Julia
Gefährliche Liebschaften
Gefährliche Liebschaften
Trakl. Ein Totentanz
Anfechtungen!
San Ignacio –
eine Dschungeloper
renova
Tramps Alptraum
Der letzte Ritter oder liebt Europa
Der letzte Ritter
oder liebt Europa
Die Drei von der Tankstelle
Die Drei von
der Tankstelle
Der Weg zum Glück
Der Weg zum Glück
Wagnerdämmerung
Wagnerdämmerung
Wolf
Wolf
Humberrie
Humberrie
Der kaukasische Kreidekreis
Der kaukasische
Kreidekreis
Halbe Wahrheiten
Halbe Wahrheiten
Vielen guten Menschen fliegt der Hut vom Kopf
Vielen guten
Menschen fliegt
der Hut vom
Kopf
Die Entführung aus dem Serail
Die Entführung
aus dem Serail
Baal badet
Baal badet
Jorinde und Joringel
Jorinde und
Joringel
Der eingebildete Kranke
Der eingebildete
Kranke
Das kleine Hokuspokus
Das kleine
Hokuspokus
Lucky Boy
Lucky Boy
Die Glasmenageriee
Die Glasmenagerie
Music-hall
Music-hall
Medea
Medea
Macbeth
Macbeth
Waldperson
Waldperson
Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik!
Viele gute Dinge kommen aus Reykjavik!
Weiße Rose
Weiße Rose
Weiße Rose
Jim Knopf und
Lukas der
Lokomotivführer
Mutter sag, wer macht die Kinder
Mutter sag,
wer macht
die Kinder
Wir hüpfen nur aus Höflichkeit
Wir hüpfen nur
aus Höflichkeit
Live Fast – Die Young
Live Fast –
Die Young
Menschenfeind
Menschenfeind
Sissi
Sissi
Sieben Türen
Sieben Türen
Schneckenportrait
Schneckenportrait
Libussa
Libussa
Komödie der Irrungen
Komödie der Irrungen
Regie

Regie

„Theater muss immer einen Sinn haben, es zu betreiben“ – lautet ein Leitsatz, an den ich mich gerne klammere. Dieser Sinn kann gerne politisch oder gesellschaftskritisch motiviert sein; auch eine spannende Geschichte, guter Humor oder eine ins Herz treffende Relevanz bringt meinen Theatermotor zum Laufen. Körperliche Fitness, Rhythmus, das unbedingte Einlassen auf den Partner und die Musik in der Sprache sind einige meiner Parameter beim Inszenieren. Zu meinem Regiestab gehören u. a. Bühnenbildner Thomas Mörschbacher (stete Zusammenarbeit seit 2003) und Kostümbildnerin Tanja Kramberger (seit 2006).

FIGARO
Figaro
FRIEDERIKE
Friederike
Bruder Jakob
Bruder Jakob
Fidelio
Fidelio
Glückliche Tage
Glückliche Tage
Die Erschöpfung der Welt
Die Erschöpfung der Welt
Die Glasmenagerie
Die Glasmenagerie
Nur Wut!
Nur Wut!
Mechanische Tiere
Mechanische Tiere
Frederick
Frederick
Einar, der auszog, die Welt zu retten
Einar, der auszog, die Welt zu retten
Kinder, Küche, Kirche
Nur Kinder, Küche, Kirche
Die unsichtbare Hand
Die unsichtbare Hand
Der Selbstmörder
Der Selbstmörder
Alice
Alice
Carmen
Make your heart beat again
Carmen
Carmen
Biedermann und die Brandstifter
Biedermann und die Brandstifter
FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze
FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze
Viva la Diva
Viva la Diva
Vollmondbetrachtungen
Vollmond
betrachtungen
Der Liebesbeweis
Der Liebesbeweis
Trakl. Ein Totentanz
Trakl.
Ein Totentanz
Zwerg Nase
Zwerg Nase
sInnfonia
sInnfonia
Halbe Wahrheiten
Halbe Wahrheiten
Das Lächeln der Weltmeere
Das Lächeln
der Weltmeere
Die Angstbeisser
Die Angstbeißer
Ein Mädchen wie das Sternenbanner
Ein Mädchen wie
das Sternenbanner
Only the Good
Only the Good
Die außersprachliche Wirklichkeit
Die außersprachliche
Wirklichkeit
Mein Zoo bin ich
Mein Zoo
bin ich
Das wundervolle Zwischending
Das wundervolle
Zwischending
Reise nach Jerusalem
Reise nach
Jerusalem
Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise
Erklär mir Liebe –
Das Stück zur
Anti-Krise
Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt
Die Geschichte von
den Pandabären
SumSum
SumSum
Systemhäschen
Systemhäschen
Menschenzoo
Menschenzoo
Die heilige Johanna der Zierfische
Die heilige Johanna
der Zierfische
Übergewicht, unwichtig: Unform
Übergewicht, unwichtig: Unform
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Vita

Florian Hackspiel

Florian Hackspiel, geb. 1983 in Innsbruck, schloss 2007 sein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz ab. Seitdem ist er als freischaffender Schauspieler und Regisseur im gesamt deutschsprachigen Raum unterwegs.

Die Spezialisierung auf die zeitgenössische Dramatik entwickelte sich als Regisseur und Schauspieler sehr schnell. Eine Reihe von Ur- und Erstaufführungen bis hin zu Auftragswerken und eigenen Stücken waren die Folge. Seine Liebe zur Oper konnte er in bislang fünf Opernproduktionen freien Lauf lassen (zuletzt Figaro). Das Politische wie Absurde ist ihm bis heute in all seinen Inszenierungen geblieben, wobei auch das Theater für junges Publikum als Regisseur und Schauspieler einen großen Stellenwert bei ihm genießt.

Bisherige Schauspielengagements u. a.
Philharmonie Berlin, Gärtnerplatztheater München, Isarphilharmonie München, Junges Schauspiel Ensemble München, Ensemble Persona München, Brechtfestival Augsburg, Wuppertaler Bühnen, Landestheater Schwaben, Thüringer Schlossfestspiele, Festspiele Wangen, Theater Effingerstraße Bern, Schauspielhaus Graz, Landestheater Linz, Phönix Linz, Tiroler Landestheater, Staatstheater Innsbruck, Theater praesent, Drachengasse Wien, Dschungel Wien, TAG Wien, Alma Mahler KG, Schlüterwerke Wien, Theater Schwechat/ Wien, Schlossspiele Kobersdorf, Tonkünstlerorchester Niederösterreich, Philharmonie Luxemburg und Kaleidoskop Luxemburg.

Als Regisseur realisierte Florian Hackspiel über 40 Regiearbeiten für Schauspiel und Musiktheater in Wien, Salzburg, Innsbruck, München, Augsburg, Hannover, Bochum, Wangen im Allgäu, Überlingen, Nordhausen, Berlin und Luxemburg. Als Theaterautor schrieb er eigene Stücke, übersetzte Donizettis »Viva la Mamma« neu, verfasste für Bizets Oper »Carmen« eine neue Dialogfassung und ist Gründer des Theater Melone Innsbruck.

Auszeichnungen
2006 Arthur Haidl-Preisträger der Stadt Innsbruck
2008 und 2015 Prämie des Bundesministeriums Österreich für Regie
2009 EU Parlament: one of 100 Europaen young talents

Wichtige Zusammenarbeiten
u. a. Sir Simon Rattle, Markus Kupferblum, Josef E Köpplinger, Robert Dornhelm, Paulus Manker, Michael Lerchenberg, Theo Fransz, Patrick Schlösser, Ernst Gossner, Stephen Lawless, Nigel Lowery, Rene Jacobs.



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Presse Regie

"Eine zweite, tatsächlich äußerst clevere Irritation setzt Regisseur Florian Hackspiel obendrauf: Der sich öffnende Vorhang gibt den Blick auf die Gemäldegalerie eines Museums (Bühne: Wolfgang Rauschning) frei. Die Portraits der Grafen Almaviva samt ihres Personals entpuppen sich als Tableaux vivants… In dieser Spiel-im-Spiel-Situation gewinnt Hackspiel freie Hand, modern zeitgeistige Akzente zu setzen, ohne das historische Gefüge des Stücks zu tangieren. Man bewundert die köstlichen, entstehungszeitlichen Kostüme (Birte Wallbaum), nur der Graf (Damien Gastl) und seine Gemahlin scheinen mit ihren barocken Allonge-Perücken recht antiquiert gepolt zu sein… Cherubino (Rina Hirayama) steigt als sexuell indifferente Marmorskulptur – was genderkorrekte Debatten über Hosenrollen erspart – vom Sockel und bringt als erotisch naives Objekt allseitiger Begierden die wechselseitigsten Turteleien in Gang. Damit hält Hackspiel die Bühne beständig in turbulenter Bewegung und macht klar: Bei ihm haben die Frauen die Hosen an."

Thüringer Allgemeine

"Florian Hackspiel nimmt in München lediglich die „szenische Leitung“ für sich in Anspruch. Doch was er uns in den zwei Stunden des geschickt und angemessen auf ihren Kern zusammengestrichenen Singspiels bietet, dürfte in seiner szenischen Zurückhaltung und Reduktion auf das Wesentliche Lehars Werk eher gerecht werden als bspw. die vollkommen verdrehte und verpatzte Masche, in der uns Marthaler an der Bayerischen Staatsoper Giuditta desselben Komponisten präsentiert. Hackspiel nimmt das Werk ernst. Hier bedient sich das Regiekonzept eines kleinen Kunstgriffs. Friederike Brion wird uns nicht als das junge Mädchen dargestellt, das sie in jenen Tagen war, vielmehr kommuniziert sie einen Vorschein all der Damen, die der Dichter später im Leben noch lieben sollte. …Alles in allem beweist die gelungene Inszenierung, dass grundsätzlich eine zurückhaltende, auf das Wesentliche reduzierte Fassung sehr viel mehr von dem Unterschwelungen und Unausgesprochenem eines Werkes und dessen historischen Voraussetzungen zu zeigen vermag. Wie eindrucksvoll das Ergebnis einer solchen Werkgerechtigkeit anstrebenden Arbeit ausfallen kann, zeigt uns jetzt die Friederike des Gärtnerplatztheaters. Das ist eine Form von „Epischem Theater“, die man sich gefallen lassen kann. Inszenierung auf dem Punkt."

Kultur in München

"Manches vergessene Werk, ob Oper oder Operette, fände auf diese Weise einen sicheren wiedergekehrten Platz auf den Bühnen."

Mittelloge.de

"Ein furios sich steigernder Schlagabtausch zwischen zwei Geschwistern, die sich endlich und überfällig der letzten Nachricht ihres jüngsten Bruders Jakob vor dessen Suzid stellen können. Die Wahrheit sei dem Menschen zumutbar, befand schon Ingeborg Bachmann. „Bruder Jakob“ zeigt auf ebenso einfühlsame wie eindringliche Weise, wie zerstörerisch all die selbst gezimmerten unverifizierten Schuldzuweisungs- und Scham-Konstrukte in uns wirken, wie sie Menschen mehr und mehr auseinandertreiben, obwohl vielleicht ein klärender Satz alles relativieren und heilen könnte. Wirklich sehenswert!"

Stadtblatt, Innsbruck

"Schweißtreibend ist dieses grandios umgesetzte Stückdebüt der Zillertaler Poetry Slammerin Hierkönntemein Namestehen (alias Johanna Kröll) tatsächlich nur für die vier Darsteller:innen. Die hauen sich mit einer Verve in diesen aberwitzig klugen Text und fetzen dabei mit einem Drive über die Bühne, dass es eine echte Freude ist. Unwillkürlich erinnert man sich an die unfassbar vielen Runden, die Regisseur Florian Hackspiel 2013 – damals als furioser Darsteller – im Stück „Der Weg zum Glück“ zurücklegte."

Stadtblatt Innsbruck
Die Erschöpfung der Welt

"Als sich der Vorhang hebt, wird es offensichtlich: Fidelio zeigt sich praktikabel und modern. Die Outfits sind alltagstauglich, Handys keine exotischen Accessoires. Drei bewegliche Riesentreppen mit geräumigem „Plateau“ sind ideal für ein bewegtes Agieren der Darsteller. Vortrefflich lässt es sich darauf sitzen, knien, rauf und runter laufen, in schwindelnder Höhe singend stehen und ab und zu sogar liegen. … Die Zuschauer erleben eine stimmvolle und stimmige Inszenierung von Florian Hackspiel."

Schwäbische Zeitung
Fidelio

"Herrlich absurd – Die Inszenierung „Glückliche Tage“ wird dem Esprit von Samuel Beckett gerecht, ganz in geistiger Übereinstimmung mit der grandiosen Textgrundlage. Die Inszenierung von Florian Hackspiel birgt einige Überraschungen. Diese betreffen vor allem die Bühne vonThomas Mörschbacher. So sitzt Winnie nicht, wie das Original vorsieht, auf einem Sandhügel, in den sie langsam einsinkt, sondern auf einer Plastikinsel mit schmalstämmigen Palmen. Die schön glänzende, kindlich-paradiesische Welt des Scheins, in die sich Winnie flüchtet, bekommt so eine konkrete Gestalt.
Man wird durch die Ausstattung nicht nur an den penetranten wie wunderbar entlarvenden und thematisch passenden Aqua- Song „Barbie Girl“ erinnert, sondern wird einem auch – da Winnie mehrmals von der Hitze und der gleißenden Sonne spricht – auf schmerzhafte Weise die menschenverschuldete Klimakrise ins Gedächtnis gerufen. Als Thema ist diese nicht in der Original-Fassung von „Glückliche Tage“ angelegt und auch hier wird sie nur als Assoziation aufgerufen. Nichtsdestotrotz zeigt dieser glückliche Griff hinsichtlich des Bühnendekors, dass sich Theaterstücke durch geschickte Vorführungen immer wieder mit neuen, aktuellen Bedeutungen anreichern lassen. Vor der Bühne drapiert liegen zudem – die Themen des Stücks motivisch aufgreifend – ein aufgeblasener Plastikglobus, ein nicht funktionierender Wecker und eine Rose unter einer Glasglocke. Dieses Detail ist ein Leckerbissen für den aufmerksamen Zuschauer.
Einen wortwörtlichen Twist hält die Inszenierung für den zweiten Teil des Stücks parat: Der Vorhang öffnet sich und man erblickt den Teil der Bühne, der vorher verdeckt war. Durch diese 180-Grad-Drehung kehrt Winnie dem Publikum den Rücken zu, während man freie Sicht auf Willie genießt. Der scheint genug vom Schwimmen zu haben und zieht sich nun, nach einer ordentlichen Rasur, Anzug und Krawatte an – bevor er, laut knurrend, auf allen Vieren und mit Hutkrempe im Mund auf Winnie zukriecht. Dass man, während sich Willie ankleidet, seine Reaktionen auf Winnies Gebrabbel sehen kann, macht ihn ein Stück weit nahbarer und menschlicher. Ob das im Sinne von „Glückliche Tage“ ist, erscheint diskutabel – so oder so schafft es aber die Inszenierung, die Grundideen des Absurden Theaters hochzuhalten. So wird es ein glücklicher Tag gewesen sein, trotz allem."

Tagblatt Luxemburg
Glückliche Tage

"DIE UNSICHTBARE HAND entpuppt sich als packender Börsen-Crash-Kurs für alle und Thriller, der die Tür in eine dunkle Richtung aufstößt. Das Opfer wird zum Täter, um das eigene Leben zu retten. Nach gut eineinhalb Stunden Psycho-Thriller, gab es bei der Österreichischen Erstaufführung von Ayad Akhtars "Die unsichtbare Hand" großen Applaus im Schauspielhaus Salzburg. Pulitzer-Preisträger Ayad Akhtar ist ein Meister der Figurenporträts, denen Regisseur Hackspiel volle Wirkungsfreiheit auf einer reduzierten, wenngleich bedrückenden Bühne gibt. "

Salzburger Nachrichten
Die unsichtbare Hand

" … Dieser Desillusionierung verleihen die Schauspielerinnen mit eindrucksvoller Mimik, singend und tanzend Ausdruck. Immer wieder gibt es Interaktionen mit dem Publikum, denn dieser Erdball geht uns alle an. Auf der Bühne steigt indes die Verzweiflung darüber, was wir unserem Planeten antun. Die Darstellung ist facettenreich und intensiv. Virtuos bedient das Ensemble unterschiedliche Genres vom anklagenden Aufzählen der Fakten über eine fetzige Revue bis hin zu einer Musical-Sequenz. Mit einem furiosen Abgesang auf den schönsten Miststückrest und einer Arie auf den Konsumrausch versinken alle Träume im Plastikmüll. Die Überfülle an Fakten ist stets präsent, aber die temporeiche Regie und die wunderbare Musik von Magdalena Zenz und Valentin Eybl machen es zu einem unterhaltsamen Abend."

Kronen Zeitung
Make your heart beat again

"Beifallsstürme für Carmen

Großartige Stimmen, farbenfrohe Kostüme sowie einfaches, aber wirkungsvolles Bühnenbild: was die "Kleine Oper am See" mit der aufwändigen Inszenierung der Opéra Comique "Carmen" von Georges Bizet auf die Bühne brachte, quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus im Stehen und begeisterten Bravo-Rufen."

Südkurier
Carmen

"Ein Erlebnis. Ungewöhnlich, spannend, unterhaltsam, amüsant, spöttisch, aufklärerisch, politisch. „ Das Lächeln der Weltmeere“ ist über die offene Seebühne am Allersee gegangen. Das Publikum klatschte anfänglich zu jeder Szene, doch immer mehr verschlug es ihm die Sprache, was es sah und hörte. Spannung pur, aufgelockert durch satirische Anmerkungen, manchmal clownesk- akrobatische Szenen, dennoch: immer ernsthaft. Dazu trug die Spielweise bei, die Florian Hackspiel wählte: Deklamatorisches Theater, klare Sätze, oft im Staccato wiederholt: wie in der antiken Tragödie, wie im epischen Theater Brechts. Noch dazu minimalistisch. Vier Schauspieler genügten, um Weltgeschehen darzustellen. Die Schauspieler verliehen ihren Rollen auch stereotype Züge, legten sie wie Masken an, die für bestimmte, gesellschaftliche Muster-Figuren gelten. Ernsthafte Charaktere zugleich der Lächerlichkeit preisgegeben. Pure Gesellschaftskritik, Sätze wie Peitschenhiebe. Florian Hackspiel inszenierte ein beißend kritisches Theater!"

Wolfsburger Nachrichten
Das Lächeln der Weltmeere

"Das großartig inszenierte Stück schreckte nicht vor deftigem Witz zurück, verband unter der Regie von Florian Hackspiel Absurdidät mit Tragik, Komik und Tiefsinn, zeigte die Oberflächlichkeit der Reichen und Schönen – und dann die Katastrophe. Über allem lag eine üppige musikalische Begleitung, von Opernklängen und Walzerseligkeit bis hin zu Erkennungsmelodien des TV-Traumschiffs und der Kino-Titanic, mit grell-dramatischen Licht- und Geräuscheffekten. Großartige Inszenierung am ungewöhnlichen Ort. Großer Beifall am Allersee!"

Wolfsburger Abendzeitung
Das Lächeln der Weltmeere

"... alles sehr gut beobachtet: Autor Josef Maria Krasanovsky und Regisseur Florian Hackspiel haben Anfang des Jahres (2016) vor Ort, im steirischen Spielfeld, recherchiert. Das Stück, das daraus entstanden ist, drängt ins Exemplarische. Hackspiel unterstreicht diese Stoßrichtung durch ein abstrakt gehaltenes Dekor (Thomas Mörschbacher), bunte Kostüme (Tanja Kramberger) und fein choreografierten Monolog-Einsatz. Das Ensemble spielt groß auf: brüllt und rotzt und trampelt, tänzelt, träumt und trotzt."

Tiroler Tageszeitung
Funnyhills – Das Dorf an der Grenze

"Eine "unangenehme" MeisterInnen-Leistung, die das Theater Melone hier vollbracht hat."

Universität Innsbruck, Monika Liengitz
Funnyhills – Das Dorf an der Grenze

Regisseur Florian Hackspiels „Viva la Diva“ begeistert das Publikum
"So viele Details und so bezaubernde Mimik! Unermüdlich waren die Augen unterwegs, um im aus riesigen Schachteln bestehenden Bühnenbild all die ergötzlichen Begleitszenen zu erhaschen. Die „Kleine Oper“ war ganz groß und badete bis zur letzten Minuten in Emotionen. Frech, witzig und bissig – aber auch anrührend. Albern – aber kein Klamauk. Temporeich – aber nicht hektisch. Aus Mamma wurde eine Diva, aus dem russischen Tenor ein italienischer Halbgott namens Placebo. Miraculix und die Zaubertrankausgabe integrieren sich nahtlos und der zeitgenössische Namenskult wird ebenso durch den Kakao gezogen wie übertriebenes Posing. Am Ende war frenetischer Jubel der Dank für eine fabelhafte Aufführung."

Südkurier
Viva la Diva

"Kleine Oper“ feiert großen Erfolg
"Es kann so einfach sein: Gefühlvolle Arien, witzige Dialoge und überraschende Wendungen, wofür das Publikum am Ende stehend applaudiert.

Das Stück, eine Persiflage auf den Opernbetrieb selbst, stammt von Gaetano Donizetti und wurde von Regisseur Florian Hackspiel neu übersetzt. Der Ankündigung einer komischen Oper wurde die Aufführung allein schon der Charaktere wegen gerecht. Sprühende Musikalität mit reinstem Donizetti-Belcanto und überdrehte Bühnenaktion werden zum Bühnenspaß, der dank Florian Hackspiels Regie doch nie ausufert."

Schwäbische Zeitung
Viva la Diva

"Florian Hackspiel inszeniert Jean-Paul Maes’ Vollmondbetrachtungen mit viel Tempo und in überaus entlarvenden Bildern, ideal unterstützt und befördert von Thomas Kurt Mörschbachers ebenso raffinierter wie kluger Mini-Drehbühne auf Rollen. Das Ensemble überzeugt dabei durch die Bank durch kraftvolle Präsenz."

Stadtblatt Innsbruck
Vollmondbetrachtungen

"Unter der feinsinnigen Regie von Florian Hackspiel gelang es Theresa Hanich bis zum immer deutlicher hervortretenden Ende einen Spannungsbogen zu erspielen. Der enge Raum eines menschlichen Inneren fand sich im engen Theaterraum gespiegelt. So erwirkten Florian Hackspiel und Theresa Hanich eine komplexe Welt, die die Zuschauer erreichte. Beifall für sehenswertes Theater auf kleinstem Raum im Mathilde Westend. Eine Erfahrung einer neuen Art und fraglos ein ausgefallener Abend."

Theaterkritiken München
Der Liebesbeweis

"Florian Hackspiels Inszenierung ist einfallsreich und verspielt. Bühnenbild (Thomas Mörschbacher) und Kostüme (Tanja Kramberger) auch. Die Akteure Ingala Fortagne, Kerstin Eder, Joachim Holzhey und Puppenspieler Christian Pfütze überzeugen schauspielerisch und gesanglich. Timing und Pointen sitzen. Der von der Jazzformation Rosemary’s Babies improvisierte Klangteppich ist unaufdringlich und dennoch mitreißend."

Tiroler Tageszeitung
Zwerg Nase – eine improvisierte Oper

"Manuela Kerer und Florian Hackspiel nutzten die Ausdrucksmittel der Neuen Musik (unübliche Klangerzeugung, Einbeziehung der Konzertraumakustik durch den sich zur Bühne vorarbeitenden Chor). Kerers 13-teilige, humorvolle Hommage an Innsbruck mit dem Titel ,,slnnfonia" basiert auf Geräusch- und Tonaufnahmen an zwölf Innsbrucker Plätzen, aus denen Hackspiel seine treffenden Texte für den Chor verfasste. Erfreulich der Auftritt des inszenierten Chors des Musikgymnasiums Innsbruck und Hut ab vor der Leistung des mit guten Solistlnnen besetzten und von Gerhard Sammer hervorragend geleiteten Orchesters!"

Kronenzeitung
sInnfonia, UA

"Regisseur Florian Hackspiel setzt alle Achterschleifen der zahlreichen Verwicklungen so dynamisch in Szene, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. Dies gelingt vor allem durch Straffung des ursprünglichen Textes Ayckbourns, sodass keine Sekunde Leerlauf eintritt. Auch für eine genial einfache Bühne mit verblüffenden Verwandlungen zeichnet er verantwortlich. Wie aus diesem Dschungel von Verdächtigungen und halb erahnten Tatsachen herausgefunden wird, das ist spannendes und unterhaltsames Theater."

Stadtblatt
HALBE WAHRHEITEN

"Die Aufführung „Das Lächeln der Weltmeere“ besticht darin, dass wir die Sehnsüchte der Figuren als unsere eigenen erkennen. Das Spiel verführt uns, das zu lieben, was uns Momente danach auflaufen lässt, wie ein Schiff auf Felsen. Mit dem Lachen aus Erkenntnis entsteht ein stillschweigendes Übereinkommen zwischen Spielern und Zuschauern: wir haben begriffen, dass wir verführbar sind und geben uns dem Spiel hin als Akt der Befreiung."

Spiel
DAS LÄCHELN DER WELTMEERE, UA

"Ein Mädchen wie das Sternenbanner“ ist eine klassische Komödie ganz im Stile Amerikas der 1960er Jahre. Hackspiel hat dennoch beinahe die Hälfte des Stückes gekürzt um Raum für neue Spielweisen zu gewinnen und baut erneut auf seine Parameter des Regieführens: Tempo, Rhythmus und die Musik in der Sprache selbst. Mit Erfolg: „Ein Mädchen wie das Sternenbanner“ artet unter der Regie des Innsbruckers zu einem temporeichen und komödiantischen Theaterabend der Extraklasse aus.“"

Stadtblatt
EIN MÄDCHEN WIE DAS STERNENBANNER

"Hackspiel hat „Das wundervolle Zwischending“ mit geringsten Mitteln pfiffig inszeniert. Der Mann vom Amt als Stimme aus dem Off, der Film des Lebens als Muppets-Sockenspiel. Die exzellenten Schauspieler agieren mal im Dialog, dann wieder im Doppelmonolog zueinander und ins Publikum. Das Stück lebt von Wortwitz und Tempo. Punktgenau beobachtet entscheidet sich Hackspiel für Rasanz: Ein wundervolles Zwischending.“

Herzblatt
DAS WUNDERVOLLE ZWISCHENDING

„Regisseur Florian Hackspiel inszeniert den Beziehungsblues rasant und charmant. Anstelle der Filmsequenzen setzt Hackspiel auf die Fingerfertigkeit seiner Schauspieler – und kreiert mittels Handpuppen eine zweite Ebene.“

Tiroler Tageszeitung
DAS WUNDERVOLLE ZWISCHENDING

„Eine von Florian Hackspiel liebevoll inszenierte Bestandsaufnahme einer 7jährigen Beziehung, die mit Phrasen, Phasen und Phantasien aufräumt. Viele schnelle und kompakte Ideen von Thomas Mörschbacher (Bühne), Tanja Kramberger (Kostüm) und der Regie transportieren diesen sprunghaften und assoziativen Text sehr humorvoll.“

Herzblatt
DAS WUNDERVOLLE ZWISCHENDING

„Unter der Regie von Florian Hackspiel entspann sich ein turbulentes Treiben im Hinterhof der Realität: Ein charmanter Ausflug in eine fantastische Gedankenwelt unter dem Deckmantel eines „Märchen für Erwachsene“. So liefert sich das Trio plötzlich eine actionreiche Essensschlacht, die beim Publikum für Amüsement sorgt, um Minuten später in einer angeblich indischen Badewanne übers Leben zu sinnieren. Die Schauspieler meistern den 80-minütigen Ausflug in die Welt der Vorstellungskraft mit Bravour. Ihre unsichtbaren Haustiere erwecken sie zum Leben und machen sie für den Zuschauer fast schon greifbar.“

Tiroler Tageszeitung
MEIN ZOO BIN ICH

„Vier grundverschiedene Schauspieler, fetzige Dialoge, rasantes Spiel, ein Hauch unverbrauchter Optimismus. Regisseur Florian Hackspiel vermochte mit viel Geschick diesen klugen Text mit neuen Theaterformen aufzubrechen. Man trifft selten so ein Premierenpublikum wie an diesem Abend, es begleitete die Schauspieler mit viel Szenenapplaus. Erfrischende Theaterarbeit!“

Tiroler Tageszeitung
REISE NACH JERUSALEM

„Ein wirklich außergewöhnlicher Theaterabend. Denn Hackspiel propagiert in seinem Stück eine rundum positive Lebenseinstellung. So was hört und sieht man im Theater unserer Tage so gut wie nie.“

Tiroler Woche
ERKLÄR MIR LIEBE – DAS STÜCK ZUR ANTI- KRISE, UA

„Florian Hackspiel inszenierte das Stück auf lebendige und tief greifende Art.“

Tiroler Woche
DIE GESCHICHTE VON DEN PANDABÄREN – ERZÄHLT VON EINEM SAXOPHONSPIELER MIT FREUNDIN IN FRANKFURT, ÖEA

„Florian Hackspiel hat das Stück fesselnd und erquicklich inszeniert. Ein schöner, verrückter Traum - herrlich irrwitzig und vor allem erbarmungslos wie das Leben.“

www.kleinkunst.at
DIE GESCHICHTE VON DEN PANDABÄREN – ERZÄHLT VON EINEM SAXOPHONSPIELER MIT FREUNDIN IN FRANKFURT, ÖEA

"Es beginnt als freches Boulevardstück und entwickelt sich zu einer fantastischen und interessanten Geschichte vom Abschiednehmen. Wie im kindlichen Spiel wird Unwirkliches im Handumdrehen Wirklichkeit. Die Gesetze der Realität wiederum werden mit Leichtigkeit außer Kraft gesetzt und lassen eine Reise durch Raum und Zeit entstehen. Ohne Special Effects, sondern völlig durchschaubare Mittel rufen diese magischen Momente hervor.“

www.kleinkunst.at
DIE GESCHICHTE VON DEN PANDABÄREN – ERZÄHLT VON EINEM SAXOPHONSPIELER MIT FREUNDIN IN FRANKFURT, ÖEA

"Man bekommt sogleich Gefallen vom Potential, das in diesem Regieteam steckt, dass eine verspielte und intime Atmosphäre in der Inszenierung für dieses sehr spezielle Stück gefunden hat.“

www.vamos.at
SUMSUM, ÖEA

"Unerbittlich zieht man achtzig Minuten durch und wechselt per Trillerpfeife zwischen kurzen Arbeitseinheiten und anstrengenden, aus dem Off verordneten, Pausenprogrammen. Ein Highlight: Wie im Kapitelchen „Musik“ die Jungscharhymne „Danke, dass ich noch Arbeit habe“ in eine armrudernde Kopfnusschoreographie übergeht.“

Standard
SYSTEMHÄSCHEN

"Überzeugende Ensembleleistung. Mit „Systemhäschen“ legt das Team um Florian Hackspiel ein gelungenes, witziges Stück über die moderne Arbeitswelt vor. Systemhäschen bietet witzige, originelle Szenen (unschlagbar das Basketballspiel oder die „Ganzkörperkondome“ beim Programmpunkt „Sex“), die zum Nachdenken anregen. Das Lachen bleibt manchmal im Hals stecken.“

Tiroler Tageszeitung
SYSTEMHÄSCHEN

"Erneut bewies man hier ein goldenes Händchen für junge Talente. „Systemhäschen“ heißt das Stück, das KUG- Absolventen Florian Hackspiel mit klugem Text und ebensolcher Regie zur Uraufführung brachte.“

Kronenzeitung
SYSTEMHÄSCHEN

Presse Schauspiel

renova

"… Es ist eine grandiose Schauspielleistung des jungen Österreichers Florian Hackspiel. Während 90 Minuten zeigt er – auf einer leeren Bühne – den Kampf eines Mannes mit seinen inneren Dämonen, die ihm seinen Weg zum Glück versperren. Selten erlebten wir einen Schauspieler, dem man seinen inneren Kampf so anmerkte wie Hackspiel. Auch in den wenigen stillen Momenten zeigt er im wahrsten Sinne des Wortes, was in ihm steckt. Was der 35-jährige Österreicher in einem 90 Minuten langen Fast-non-stop-Monolog auf der Bühne abliefert, ist ganz einfach fabelhaft…"

Tageblatt Luxemburg

"Florian Hackspiel spielt mit vollem Körpereinsatz, er läuft und stolpert, schreit und singt Ingrid Lausunds zum Höllenritt ineinandermontierte Textflächen im dafür vorgesehenen Höllentempo. Dieser Neurosenkasperl und sein fremdbestimmter „Weg zum Glück“ wäre selbst für Dr. Freud eine faszinierende Zumutung."

Tiroler Tageszeitung

"Hackspiel bewältigt die schweißtreibenden Textwege mit einer geradezu souveränen Leichtigkeit und geht in der Rolle des irrlichternd Suchenden regelrecht auf."

Tipp – Kulturzeitung

"Als Conférencier macht sich Florian Hackspiel auf die Socken beim Marathonlauf ums subjektive Ich- Empfinden. Begleitet von Panikattacken versucht der junge Tiroler eine sinnvolle, aufbauende Geschichte zu erzählen. Sein an Kondition, Ausdruck und Text alles abverlangendes Solo macht ihn zum Hampelmann in der Hindernisschleife Leben. Personifizierte Verzweiflung, reich an Galgenhumor, prägt die österreichische Erstaufführung. Eine zutiefst bedrückende Ausnahmeleistung!“

Kleine Zeitung

renova

"Dem niederländischen Autor-Regisseur Theo Fransz ist mit der Inszenierung seines "Wolf" ein Juwel im Theater für junges Publikum gelungen: Bei der Umsetzung des zwischen melancholischer Poesie und gewitzten, schnellen Dialogen wechselnden Text treffen der Regisseur und seine zwei Schauspieler stets die richtigen Töne. Nicht nur harmonieren die beiden Schauspieler im gemeinsamen Spiel; auch ihre Monologe fesseln vom ersten bis zum letzten Wort."

Wiener Zeitung

"Wahrhaftig sind die Momente des Sich- Verliebens: „Nenn mich, sprich mich, sieh mich“, schmachten sie einander an. Die Ausstattung ist sparsam aber wirksam: Eine Leinwand mit Schüttbild, das im Lauf des Abends immer röter wird. Und ein Sandhaufen. Die Liebenden wälzen sich darauf, tanzen Tango, und graben Löcher in den Sand, um einander Hände zu berühren. Was für ein berückendes Bild der Liebe! „Wolf“- Darsteller Florian Hackspiel hat das Zeug zum Mädchenschwarm. Michèle Rohrbach ist das zauberhafteste verliebte Mädchen, das man seit Langem gesehen hat."

Kurier

renova

"Die orientalische Märchenwelt bleibt intakt, dafür bürgt vor allem die Gestalt des Bassa: Florian Hackspiel spielt ihn als einen dermaßen kultivierten, noblen Fürsten, dass jede halbwegs intelligente Konstanze sofort zu ihm überlaufen und ihren vergleichsweise farblosen Belmonte in die Wüste schicken müsste."

Thüringer Allgemeine

DIE WEISSE ROSE

"Michael Stacheders Inszenierung hantiert meisterlich in Bild und Ton. Seine überwiegend jungen Schauspieler spielen, als säße ihnen der Teufel im Nacken. Florian Hackspiel verwandelt sich als Hans Scholl von einem empfindsamen Schöngeist in einen fanatisch aktionistischen Draufgänger."

Süddeutsche Zeitung

"Florian Hackspiel gibt den ungestümen, draufgängerischen Hans Scholl, der irgendwann immer mehr Risiken eingeht, so eindringlich, dass der Zuschauer schnell spürt: Für ihn gibt es kein Zurück mehr."

Schwäbische Zeitung

renova

"Hauptdarsteller Florian Hackspiel überzeugt in seiner Darstellung des getriebenen Patrick. Seine Mimik zwischen Verglühen und Traurigkeit lässt das Theaterpublikum die Zerrissenheit des Charakters spüren."

Kurier

"Zeno Stanek inszenierte mit Schauspielern und Musikern und präsentiert eine faszinierende Aufführung. In altbewährter Manier, so wie man es von diesem dynamischen Regisseur gewohnt ist, baut er eine Atmosphäre atemloser Spannung auf. Fesselnder und berührender Mittelpunkt ist Florian Hackspiel, präsent und darstellerisch hochbegabt."

Wiener Zeitung

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"Zehn Minidramen von Botho Strauß sind als „Sieben Türen” im Grazer Schauspielhaus zu sehen. Regisseur Dieter Boyer nimmt ihnen nichts von ihrer Leichtigkeit. Höhepunkt dabei ist der große Otto David als selbstmörderische Wissenschaftler im Dialog mit dem „Nichts” Florian Hackspiel!"

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