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Regie

Regie

„Theater muss immer einen Sinn haben, es zu betreiben“ – lautet ein Leitsatz, an den ich mich gerne klammere. Dieser Sinn kann gerne politisch oder gesellschaftskritisch motiviert sein; auch eine spannende Geschichte, guter Humor oder eine ins Herz treffende Relevanz bringt meinen Theatermotor zum Laufen. Körperliche Fitness, Rhythmus, das unbedingte Einlassen auf den Partner und die Musik in der Sprache sind einige meiner Parameter beim Inszenieren. Zu meinem Regiestab gehören u. a. Bühnenbildner Thomas Mörschbacher (stete Zusammenarbeit seit 2003) und Kostümbildnerin Tanja Kramberger (seit 2006).

FIGARO
Figaro
FRIEDERIKE
Friederike
Bruder Jakob
Bruder Jakob
Fidelio
Fidelio
Glückliche Tage
Glückliche Tage
Die Erschöpfung der Welt
Die Erschöpfung der Welt
Die Glasmenagerie
Die Glasmenagerie
Nur Wut!
Nur Wut!
Mechanische Tiere
Mechanische Tiere
Frederick
Frederick
Einar, der auszog, die Welt zu retten
Einar, der auszog, die Welt zu retten
Kinder, Küche, Kirche
Nur Kinder, Küche, Kirche
Die unsichtbare Hand
Die unsichtbare Hand
Der Selbstmörder
Der Selbstmörder
Alice
Alice
Carmen
Make your heart beat again
Carmen
Carmen
Biedermann und die Brandstifter
Biedermann und die Brandstifter
FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze
FUNNYHILLS – Das Dorf an der Grenze
Viva la Diva
Viva la Diva
Vollmondbetrachtungen
Vollmond
betrachtungen
Der Liebesbeweis
Der Liebesbeweis
Trakl. Ein Totentanz
Trakl.
Ein Totentanz
Zwerg Nase
Zwerg Nase
sInnfonia
sInnfonia
Halbe Wahrheiten
Halbe Wahrheiten
Das Lächeln der Weltmeere
Das Lächeln
der Weltmeere
Die Angstbeisser
Die Angstbeißer
Ein Mädchen wie das Sternenbanner
Ein Mädchen wie
das Sternenbanner
Only the Good
Only the Good
Die außersprachliche Wirklichkeit
Die außersprachliche
Wirklichkeit
Mein Zoo bin ich
Mein Zoo
bin ich
Das wundervolle Zwischending
Das wundervolle
Zwischending
Reise nach Jerusalem
Reise nach
Jerusalem
Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise
Erklär mir Liebe –
Das Stück zur
Anti-Krise
Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt
Die Geschichte von
den Pandabären
SumSum
SumSum
Systemhäschen
Systemhäschen
Menschenzoo
Menschenzoo
Die heilige Johanna der Zierfische
Die heilige Johanna
der Zierfische
Übergewicht, unwichtig: Unform
Übergewicht, unwichtig: Unform
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Vita

Florian Hackspiel

Der Innsbrucker Florian Hackspiel studierte Musikwissenschaften, schloss 2007 sein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz ab und ist seitdem als Schauspieler und Regisseur für Sprech- und Musiktheater im deutschsprachigen Raum tätig.

Dabei entwickelte sich schnell eine Spezialisierung auf die zeitgenössische Dramatik und es entstanden eine Reihe von Ur- und Erstaufführungen bis hin zu Auftragswerken und eigenen Stücken. In mittlerweile über 40 Regiearbeiten von Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen konnte er seine Handschrift vom Politischen wie Absurden realisieren.

Stationen waren dabei u.a. Wien, Salzburg, Innsbruck, München, Augsburg, Hannover, Bochum, Wangen i. A., Überlingen, Nordhausen, Berlin und Luxemburg. Wichtige Arbeiten sind Opern wie u.a. „Carmen“, „Fidelio“ und „Figaros Hochzeit“.

Als Theaterautor schrieb er eigene Stücke, übersetzte Donizettis Oper „Viva la mamma“ neu und verfasste für Bizets „Carmen“ eine neue Dialogfassung.

Er ist Gründer des Theater Melone, Arthur-Haidl-Preisträger der Stadt Innsbruck 2006 sowie Dozent für szenischen Unterricht am Opernstudio des Gärtnerplatztheaters.



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Hackspielplan

April - Juni 2024

26 - 02

April - Juni
Die lustigen Weiber von Windsor

Die lustigen Weiber von Windsor
Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai

Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky
Regie Brigitte Fassbaender
Choreografie Alex Frei
Bühne und Kostüme Dietrich von Grebmer
Dramaturgie Christoph Wagner-Trenkwitz

mit: Levente Páll, Stefan Cerny, Matija Meić, Ludwig Mittelhammer, Timos Sirlantzis, Holger Ohlmann, Gyula Rab, Alexandros Tsilogiannis, Juan Carlos Falcón, Caspar Krieger, Lukas Enoch Lemcke, Jennifer O’Loughlin, Mária Celeng, Anna-Katharina Tonauer, Sophie Rennert, Andreja Zidaric, Florian Hackspiel, Angelia Sedlmeier

Gärtnerplatztheater München

27

Juni
Bel Canto Me

Bel Canto Me
Ein Opern- und Operettenpasticcio

Musikalische Leitung Stephen Delaney
Staging Florian Hackspiel
Dramaturgie Fedora Wesseler

mit: Mina Yu, Anna Tetruashvili, Jacob Romero Kressin, Jeremy Boulton, Mauro Filippo Zappalà

Gärtnerplatztheater
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Presse

„Figaros Hochzeit“ Oper von W. A. Mozart
Theater Nordhausen


"Eine zweite, tatsächlich äußerst clevere Irritation setzt Regisseur Florian Hackspiel obendrauf: Der sich öffnende Vorhang gibt den Blick auf die Gemäldegalerie eines Museums frei. (…) In dieser Spiel-im-Spiel-Situation gewinnt Hackspiel freie Hand, modern zeitgeistige Akzente zu setzen, ohne das historische Gefüge des Stücks zu tangieren. (…) Damit hält Hackspiel die Bühne beständig in turbulenter Bewegung und macht klar: Bei ihm haben die Frauen die Hosen an."

(Thüringer Allgemeine)

„Friederike“ Operette von Franz Lehar
Gärtnerplatztheater München


"Es genügt eine „halbszenische Aufführung“, zumal sich die Ausstattung durchaus sehen lassen kann und Spielleiter Florian Hackspiel mit seiner präzisen Personenregie einer regelrechten Inszenierung sehr nahekommt. Es ist den Ausführenden zu verdanken, wenn aus dieser schrägen Operette dann doch – ein Singspiel wird."

(Abendzeitung München)


"Florian Hackspiel nimmt in München lediglich die „szenische Leitung“ für sich in Anspruch. Doch was er uns in den zwei Stunden des geschickt und angemessen auf ihren Kern zusammengestrichenen Singspiels bietet, dürfte in seiner szenischen Zurückhaltung und Reduktion auf das Wesentliche Lehars Werk eher gerecht werden als bspw. die vollkommen verdrehte und verpatzte Masche, in der uns Marthaler an der Bayerischen Staatsoper Giuditta desselben Komponisten präsentiert. Hackspiel nimmt das Werk ernst. (…) Alles in allem beweist die gelungene Inszenierung, dass grundsätzlich eine zurückhaltende, auf das Wesentliche reduzierte Fassung sehr viel mehr von dem Unterschwellingem und Unausgesprochenem eines Werkes und dessen historischen Voraussetzungen zu zeigen vermag. Wie eindrucksvoll das Ergebnis einer solchen Werkgerechtigkeit anstrebenden Arbeit ausfallen kann, zeigt uns jetzt die Friederike des Gärtnerplatztheaters. Das ist eine Form von „Epischem Theater“, die man sich gefallen lassen kann. Inszenierung auf dem Punkt."

(Kultur in München)


"Manches vergessene Werk, ob Oper oder Operette, fände auf diese Weise einen sicheren wiedergekehrten Platz auf den Bühnen."

(Mittelloge.de)

„Bruder Jakob“ UA von Emil Kaschka
Theater unterm Dach Berlin, BRUX Innsbruck


"Ein furios sich steigernder Schlagabtausch zwischen zwei Geschwistern, die sich endlich und überfällig der letzten Nachricht ihres jüngsten Bruders Jakob vor dessen Suzid stellen können. Die Wahrheit sei dem Menschen zumutbar, befand schon Ingeborg Bachmann. „Bruder Jakob“ zeigt auf ebenso einfühlsame wie eindringliche Weise, wie zerstörerisch all die selbst gezimmerten unverifizierten Schuldzuweisungs- und Scham-Konstrukte in uns wirken, wie sie Menschen mehr und mehr auseinandertreiben, obwohl vielleicht ein klärender Satz alles relativieren und heilen könnte. Wirklich sehenswert!"

(Christine Frei, Stadtblatt Innsbruck)

„Glückliche Tage“ von Samuel Becket - Kaleidoskop Luxemburg


"Herrlich absurd – Die Inszenierung „Glückliche Tage“ wird dem Esprit von Samuel Beckett gerecht, ganz in geistiger Übereinstimmung mit der grandiosen Textgrundlage. Die Inszenierung von Florian Hackspiel birgt einige Überraschungen."

(Tagblatt Luxemburg)

„Fidelio“ von Ludwig van Beethoven
Opernbühne Württembergisches Allgäu


"Als sich der Vorhang hebt, wird es offensichtlich: Fidelio zeigt sich praktikabel und modern. (…) Die Zuschauer erleben eine stimmvolle und stimmige Inszenierung von Florian Hackspiel."

(Schwäbische Zeitung)

„Die Erschöpfung der Welt“ UA von Hierkönntemein Namestehen
Zeitmaultheater Bochum/ BRUX Innsbruck


"Schweißtreibend ist dieses grandios umgesetzte Stückdebüt der Zillertaler Poetry Slammerin Hierkönntemein Namestehen (alias Johanna Kröll) tatsächlich nur für die vier Darsteller:innen. Die hauen sich mit einer Verve in diesen aberwitzig klugen Text und fetzen dabei mit einem Drive über die Bühne, dass es eine echte Freude ist. Unwillkürlich erinnert man sich an die unfassbar vielen Runden, die Regisseur Florian Hackspiel 2013 – damals als furioser Darsteller – im Stück „Der Weg zum Glück“ zurücklegte."

(Christine Frei, Stadtblatt Innsbruck)

„Die Glasmenagerie“ von Tennessee Williams
Theater in der List und Stream


"Theater vom Feinsten, Größten und Differenziertesten!"

(Harald Mueller-Rothgenger)

„NUR WUT!“ UA Schauspiel mit Musik (6+) von Florian Hackspiel
Rotondes Luxemburg/ BRUX Innsbruck


"Theater Melone will mehr Mut zur Wut …, erforscht die geheimnisvolle Welt eines Gefühls … und wirft die Frage auf, was es mit der Wut eigentlich auf sich hat. (…) Mit Klavier und Geige, Getrommel und Gesang machen Kieffer und Bermes angeleitet von Autor und Regisseur Florian Hackspiel geheimnisvolle Gefühlsregungen greifbar. Kurzweilig geht es 50 Minuten lang drunter und drüber. (…) Gelegentliche Videoprojektionen unterstreichen die Lektion des Stücks für Kinder ab 6 Jahren: Wut allein ist keine Lösung, aber ganz ohne Zorn wäre die Welt ziemlich langweilig. Und das Theater sowieso."

(Leitner. Tiroler Tageszeitung)

“Frederick” UA Kindermusiktheater frei nach Leo Lionni
BRUX Innsbruck/ Steudltenn


"Florian Hackspiel (…) erzählt die Geschichte der Maus mit Muse als stimmig-stimmungsvolles Solo mit Klavierbegleitung. (…) Hackspiel, der neben der Regie auch die Spielfassung verantwortet, spielt Frederick samt Feldmausfamilie gleich selbst. (…) Kompositionen von Schumann, Schubert, Debussy und Chopin wurden passgenau in die feine Choreografie eingearbeitet: ein großer Spaß, nicht nur für die Kleinen."

(Leitner, Tiroler Tageszeitung)

„Die unsichtbare Hand“ ÖEA von Ayad Akhtar
Schauspielhaus Salzburg


"Nach gut eineinhalb Stunden Psycho-Thriller, gab es bei der Österreichischen Erstaufführung von Ayad Akhtars "Die unsichtbare Hand" großen Applaus im Schauspielhaus Salzburg. Pulitzer-Preisträger Ayad Akhtar ist ein Meister der Figurenporträts, denen Regisseur Hackspiel volle Wirkungsfreiheit auf einer reduzierten, wenngleich bedrückenden Bühne gibt."

(APA, Salzburger Nachrichten)

„ALICE“ ÖEA von Katja Hensel
Festival Kultur wächst nach/Theater Melone/ Steudltenn


"“Alice” ist lustig, musikalisch und wortgewandt. Die Schauspielerinnen schlüpfen nahtlos von einer Rolle in die andere und präsentieren ein Feuerwerk an Skurrilitäten und spielen mit Logik und Worten. Die musikalischen Einlagen mit Tanz und Gesang runden das Programm ab. Diese Version des vielfach produzierten Klassikers ist temporeich, lustig und äußerst kurzweilig."

(Julia Riess, Südkurier)

„Make your heart beat again“ UA , Stückentwicklung von Florian Hackspiel
Theater Melone Innsbruck, Theater Akzent Wien, Sommertheater Überlingen


"Virtuos bedient das Ensemble unterschiedliche Genres vom anklagenden Aufzählen der Fakten über eine fetzige Revue bis hin zu einer Musical-Sequenz. Mit einem furiosen Abgesang auf den schönsten Miststückrest und einer Arie auf den Konsumrausch versinken alle Träume im Plastikmüll. Die Überfülle an Fakten ist stets präsent, aber die temporeiche Regie und die wunderbare Musik von Magdalena Zenz und Valentin Eybl machen es zu einem unterhaltsamen Abend."

(Silvia Albrich-Warger, Kronenzeitung)


"Das Theater Melone reagiert mit seiner neuen Uraufführung auf das aktuelle Weltgeschehen. Kann Kunst etwas ändern? Ist Achselzucken und ohnmächtiges Zurückziehen in private Idyllen alles, was wir tun können? Oder ist alles Gerede von globaler Bedrohung ohnehin nur ein Werk von fake News? Drei junge Schauspielerinnen machen ihre eigenen Texte, spielen Instrumente, singen, tanzen, werfen sich Globen zu, lassen sie leuchten. (…) In der Regie von Florian Hackspiel spielt sich das Ensemble frei von Aggressionen und übt sich im Tanz auf dem Vulkan. Verspielt, kraftvoll, poetisch!"

(Ekkehard Schönwiese, Spiel)

„Carmen“ von George Bizet
Kleine Oper am See Überlingen!


"Beifallsstürme für Carmen
Großartige Stimmen, farbenfrohe Kostüme sowie einfaches, aber wirkungsvolles Bühnenbild: was die „Kleine Oper am See“ mit der aufwändigen Inszenierung der Opéra Comique "Carmen" von Georges Bizet auf die Bühne brachte, quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus im Stehen und begeisterten Bravo-Rufen."

(BC, Südkurier)

„FUNNYHILLS - Das Dorf an der Grenze“ UA von Josef Maria Krasanovsky
Freies Theater Innsbruck


"Ein Abend anhaltend beeindruckend!"

(Ekkehard Schönwiese, Spiel)


"Alles sehr gut beobachtet: Autor Josef Maria Krasanovsky und Regisseur Florian Hackspiel haben Anfang des Jahres vor Ort, im steirischen Spielfeld, recherchiert. Das Stück, das daraus entstanden ist, drängt ins Exemplarische. Hackspiel unterstreicht diese Stoßrichtung durch ein abstrakt gehaltenes Dekor (Thomas Mörschbacher), bunte Kostüme (Tanja Kramberger) und fein choreografierten Monolog-Einsatz. Das Ensemble spielt groß auf: brüllt und rotzt und trampelt, tänzelt, träumt und trotzt."

(Tiroler Tageszeitung)


"Eine ‚unangenehme‘ MeisterInnen-Leistung, die das Theater Melone hier vollbracht hat."

(ML. Universität Innsbruck)

„Viva la Diva“ Bearbeitung von „Viva la Mamma“ von Geatano Donizetti
Libretto neu übersetzt von Florian Hackspiel, Kleine Oper am See, Überlingen


"Kleine Oper“ feiert großen Erfolg
Es kann so einfach sein: Gefühlvolle Arien, witzige Dialoge und überraschende Wendungen, wofür das Publikum am Ende stehend applaudiert. Das Stück, eine Persiflage auf den Opernbetrieb selbst, stammt von Gaetano Donizetti und wurde von Regisseur Florian Hackspiel neu übersetzt. (…) Sprühende Musikalität mit reinstem Donizetti-Belcanto und überdrehte Bühnenaktion werden zum Bühnenspaß, der dank Florian Hackspiels Regie doch nie ausufert."

(Schwäbische Zeitung)


"Regisseur Florian Hackspiels „Viva la Diva“ begeistert das Publikum
So viele Details und so bezaubernde Mimik! (…) Die „Kleine Oper“ war ganz groß und badete bis zur letzten Minuten in Emotionen. Frech, witzig und bissig - aber auch anrührend. Albern – aber kein Klamauk. Temporeich – aber nicht hektisch. Am Ende war frenetischer Jubel der Dank für eine fabelhafte Aufführung."

(Südkurier)

„Vollmondbetrachtungen“ ÖEA von Jean-Paul Maes, prämiert durch das Bundeskanzleramt Österreich
Freies Theater Innsbruck


"Florian Hackspiel inszeniert Jean-Paul Maes’ Vollmondbetrachtungen mit viel Tempo und in überaus entlarvenden Bildern, ideal unterstützt und befördert von Thomas Kurt Mörschbachers ebenso raffinierter wie kluger Mini-Drehbühne auf Rollen. Das Ensemble überzeugt dabei durch die Bank durch kraftvolle Präsenz."

(Stadtblatt Innsbruck)

„Der Liebesbeweis“ UA von Barbara Kappen
Eröffnungsproduktion Theater Mathilde Westend München


"Unter der feinsinnigen Regie von Florian Hackspiel gelang es Hanich bis zum immer deutlicher hervortretenden Ende einen Spannungsbogen zu erspielen. Der enge Raum eines menschlichen Inneren fand sich im engen Theaterraum gespiegelt. So erwirkten Florian Hackspiel und Theresa Hanich eine komplexe Welt, die die Zuschauer erreichte. Beifall für sehenswertes Theater auf kleinstem Raum im Mathilde Westend. Eine Erfahrung einer neuen Art und fraglos ein ausgefallener Abend."

(Theaterkritiken München)

„Zwerg Nase – eine improvisierte Oper“ UA Libretto von Helmut Stekl (frei nach Wilhelm Hauff)
Musik: Rosemary’s Babies, Festival der Träume Innsbruck/ Dschungel Wien


"Florian Hackspiels Inszenierung des Märchenstoffes ist einfallsreich und verspielt. Bühnenbild und Kostüme auch. Und die Akteure überzeugen schauspielerisch und gesanglich. Timing und Pointen sitzen."

(Tiroler Tageszeitung)

„sInnfonia“ UA für Chor und Orchester
Musik: Manuela Kerer; Text & Regie: Florian Hackspiel, Kammerorchester Innstrumenti


"Manuela Kerer und Florian Hackspiel nutzten die Ausdrucksmittel der Neuen Musik (unübliche Klangerzeugung, Einbeziehung der Konzertraumakustik durch den sich zur Bühne vorarbeitenden Chor). Kerers 13-teilige, humorvolle Hommage an Innsbruck mit dem Titel ,,slnnfonia" basiert auf Geräusch- und Tonaufnahmen an zwölf Innsbrucker Plätzen, aus denen Hackspiel seine treffenden Texte für den Chor verfasste. Erfreulich der Auftritt des inszenierten Chors des Musikgymnasiums Innsbruck und des mit guten SolistInnen besetzten und von Gerhard Sammer hervorragend geleiteten Orchesters!"

(Kronenzeitung)

„Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn
Saline Hall


"Florian Hackspiel ist der einfühlsame und naive Greg, der außerdem als Regisseur alle Achterschleifen der zahlreichen Verwicklungen so dynamisch in Szene setzt, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. Dies gelingt vor allem durch Straffung des ursprünglichen Textes, sodass in 90 min keine Sekunde Leerlauf eintritt. Auch für eine genial einfache Bühne mit verblüffenden Verwandlungen zeichnet er verantwortlich. Wie aus diesem Dschungel von Verdächtigungen und halb erahnten Tatsachen herausgefunden wird, das ist spannendes und unterhaltsames Theater."

(Tiroler Tageszeitung)

„Das Lächeln der Weltmeere“ UA von Josef Maria Krasanovsky
Theater Wolfsburg, Theater Melone


"Das großartig inszenierte Stück schreckte nicht vor deftigem Witz zurück, verband unter der Regie von Florian Hackspiel Absurdität mit Tragik, Komik und Tiefsinn, zeigte die Oberflächlichkeit der Reichen und Schönen – und dann die Katastrophe. Über allem lag eine üppige musikalische Begleitung, von Opernklängen und Walzerseligkeit bis hin zu Erkennungsmelodien des TV-Traumschiffs und der Kino- Titanic, mit grell-dramatischen Licht- und Geräuscheffekten. Großartige Inszenierung am ungewöhnlichen Ort. Großer Beifall am Allersee!"

(Wolfsburger Abendzeitung)


"Ein Erlebnis. Ungewöhnlich, spannend, unterhaltsam, amüsant, spöttisch, aufklärerisch, politisch. (…) Das Publikum klatschte anfänglich zu jeder Szene, doch immer mehr verschlug es ihm die Sprache, was es sah und hörte. Spannung pur, aufgelockert durch satirische Anmerkungen, manchmal clownesk-akrobatische Szenen, dennoch: immer ernsthaft. Dazu trug die Spielweise bei, die Florian Hackspiel wählte: Deklamatorisches Theater, klare Sätze, oft im Staccato wiederholt: wie in der antiken Tragödie, wie im epischen Theater Brechts. (…) Pure Gesellschaftskritik, Sätze wie Peitschenhiebe. Florian Hackspiel inszenierte ein beißend kritisches Theater!"

(Wolfsburger Nachrichten)

„Die Angstbeißer“ von Olivier Chiacchiari
Westbahntheater Innsbruck


"Regisseur Florian Hackspiel steigert die absurde Begegnung dieser vier Passanten in irrwitzige Überhöhungen ohne dabei von der Geschichte abzulenken. (…) Dass in dieser Inszenierung auch noch klassische Musik zum Einsatz kommt und an dieser Stelle berührt und dennoch den vermutlich größten Lacher des Abends erntet, zeugt vom großen Fingerspitzengefühl des Regisseurs. (…) Ein Abend voller Poesie trotz oftmaligem Einsatz von Pistolen."

(Tiroler Tageszeitung, August 2011)

„Das wundervolle Zwischending“ von Martin Heckmanns
diemonopol Innsbruck


"Martin Heckmanns „Das wundervolle Zwischending“ ist ein tragikomischer Nachfahre der Psychodramen „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ und „Szenen einer Ehe“ (…) mit geringsten Mitteln pfiffig inszeniert. (…) Mal im Dialog, dann wieder im Doppelmonolog zueinander und ins Publikum. Punktgenau beobachtet – das Stück lebt von Wortwitz und/oder Tempo. Das Theater Melone entscheidet sich für Rasanz: Ein wundervolles Zwischending.“

(PP, Herzblatt)


"Eine von Florian Hackspiel liebevoll inszenierte lebensbeziehungsheiterbiswolkige Bestandsaufnahme einer 7jährigen Beziehung, die mit Phrasen, Phasen und Phantasien aufräumt. (…) Viele schnelle und kompakte Ideen (…) transportieren diesen sprunghaften und assoziativen Text sehr humorvoll. Das Schlusslied, das „nur aus Liebe ist“, könnte ohne Zweifel auch aus der Feder von Herbert Grönemeyer stammen…“

(Ulli Brée, Herzblatt)

„Mein Zoo bin ich“ UA / Auftragswerk von Josef Maria Krasanovsky
Westbahntheater Innsbruck


„Unter der Regie von Florian Hackspiel entsponn sich ein turbulentes Treiben im Hinterhof der Realität: Ein charmanter Ausflug in eine fantastische Gedankenwelt unter dem Deckmantel eines „Märchen für Erwachsene“.“

(Tiroler Tageszeitung)

„Reise nach Jerusalem“ UA von Brigitte Knapp, 5. Tiroler Dramatikerfestival


"Vier grundverschiedene Schauspieler, fetzige Dialoge, rasantes Spiel, ein Hauch unverbrauchter Optimismus. Regisseur Florian Hackspiel vermochte mit viel Geschick diesen klugen Text mit neuen Theaterformen aufzubrechen. (…) Man trifft selten so ein Premierenpublikum wie an diesem Abend, es begleitete die Schauspieler mit viel Szenenapplaus und lauthalsem Lachen. Erfrischende Theaterarbeit.“

(Tiroler Tageszeitung)

„Erklär mir Liebe – Das Stück zur Anti-Krise“ UA von Florian Hackspiel
Westbahntheater Innsbruck


„‘Das Stück zur Anti-Krise’, so nennt Florian Hackspiel seinen (…) von ihm inszenierten Theatertext im Untertitel. Glück ist für ihn ein geistiger Bewusstseinszustand, ja mehr noch eine Lebenshaltung, welche sich abseits ökonomischer Krisen konstituiert. Liebe wiederum manifestiert sich für ihn abseits von Erwartungshaltungen. Fast wie ein Blubb aus dem Nichts. (…) Ein wirklich außergewöhnlicher Theaterabend. Denn Hackspiel propagiert in seinem Stück eine rundum positive Lebenseinstellung. So was hört und sieht man im Theater unserer Tage so gut wie nie.“

(Christine Frei, Tiroler Woche)

„Die Geschichte von den Pandabären – erzählt von einem Saxophonspieler mit Freundin in Frankfurt“ ÖEA von Matéï Visniéc
Bierstindl Innsbruck, Theater am Lend Graz, Ensembletheater Wien


„Das innovative Theater Melone hat es geschafft dieses bezaubernde Erfolgsstück als Österreichische Erstaufführung zu präsentieren. Florian Hackspiel inszenierte das Stück auf lebendige und tief greifende Art, Nora Krehan und Jakob Beubler glänzen in ihren Rollen.“

(Tiroler Woche)


„Es beginnt als freches Boulevardstück und entwickelt sich zu einer fantastischen und interessanten Geschichte vom Abschiednehmen. (…) Florian Hackspiel hat das Stück fesselnd und erquicklich inszeniert. Ein schöner, verrückter Traum – herrlich irrwitzig und vor allem erbarmungslos wie das Leben.“

(www.kleinkunst.at)

„SumSum“ ÖEA von Laura de Weck, prämiert durch das Bundeskanzleramt Österreich
Westbahntheater Innsbruck


„„SumSum“ überrascht durch seine romantisch-ironische Tonart…“

(Tiroler Woche)


„„SumSum“ von Laura de Weck ist ein Stück zum Thema „Globalisierung von Beziehungen“. Man bekommt sogleich Gefallen vom Potential, das im Theater Melone steckt, das eine verspielte und intime Atmosphäre in der Inszenierung für dieses nicht leichte Stück gefunden hat.“

(www.vamos.at)

„Systemhäschen“ UA von Florian Hackspiel
Westbahntheater Innsbruck, Theater am Lend Graz


„Unerbittlich zieht man achtzig Minuten durch und wechselt per Trillerpfeife zwischen kurzen Arbeitseinheiten und anstrengenden, aus dem Off verordneten, Pausenprogrammen. Ein Highlight: Wie im Kapitelchen „Musik“ die Jungscharhymne „Danke, dass ich noch Arbeit habe“ in eine armrudernde Kopfnusschoreographie übergeht.“

(Standard)


„Mit „Systemhäschen“ legt Theater Melone ein gelungenes, witziges Stück über die moderne Arbeitswelt vor. Systemhäschen bietet witzige, originelle Szenen (…), die zum Nachdenken anregen. Christina Scherrer, Jessica Gabory, David Fuchs und Michael Großschädl legen ihr ganzes Herz in das Stück. Das Lachen bleibt manchmal im Hals stecken.“

(Tiroler Tageszeitung)


„Erneut bewies man im Theater am Lend ein goldenes Händchen für junge Talente. „Systemhäschen“ heißt das Stück, das KUG- Absolvent Florian Hackspiel mit klugem Text und ebensolcher Regie zur Uraufführung brachte.“

(Kronenzeitung)