
22-03
September - Dezember

Le Nozze di Figaro
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Pavel Baleff
Inszenierung: Florian Hackspiel
Bühne: Wolfgang Kurima Rauschning
Kostüme: Birte Wallbaum
Choreinstudierung: Markus Fischer
Dramaturgie: Dr. Juliane Hirschmann
Mit: Damien Gastl, Zinzi Frohwein, Yuval Oren, Florian Tavić, Rina Hirayama, Anja Daniela Wagner, Thomas Kohl, Kyounghan Seo, Katharina Blum, Yavor Genchev
Theater NordhausenTrailer
21
Oktober
20.00 Uhr

Wolken.Grat
auf Spurensuche nach Heimat und Identität
mit Schumanns Liederkreis op. 39 und Texten aus Jelineks Wolken.Heim.
Gesang: Matthias Hoffmann
Klavier: Marlene Heiß
Film und Live Kamera: Emanuel Altenburger
Schauspiel und Regie: Florian Hackspiel
Schauspiel
Bisherige Arbeiten
Regie
„Theater muss immer einen Sinn haben, es zu betreiben“ – lautet ein Leitsatz, an den ich mich gerne klammere. Dieser Sinn kann gerne politisch oder gesellschaftskritisch motiviert sein; auch eine spannende Geschichte, guter Humor oder eine ins Herz treffende Relevanz bringt meinen Theatermotor zum Laufen. Körperliche Fitness, Rhythmus, das unbedingte Einlassen auf den Partner und die Musik in der Sprache sind einige meiner Parameter beim Inszenieren. Zu meinem Regiestab gehören u. a. Bühnenbildner Thomas Mörschbacher (stete Zusammenarbeit seit 2003) und Kostümbildnerin Tanja Kramberger (seit 2006).
Vita
Florian Hackspiel
Florian Hackspiel, geb. 1983 in Innsbruck, schloss 2007 sein Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz ab. Seitdem ist er als freischaffender Schauspieler und Regisseur im gesamt deutschsprachigen Raum unterwegs.
Die Spezialisierung auf die zeitgenössische Dramatik entwickelte sich als Regisseur und Schauspieler sehr schnell. Eine Reihe von Ur- und Erstaufführungen bis hin zu Auftragswerken und eigenen Stücken waren die Folge. Seine Liebe zur Oper konnte er in bislang vier Opernproduktionen freien Lauf lassen (zuletzt Fidelio, demnächst Figaro). Das Politische wie Absurde ist ihm bis heute in all seinen Inszenierungen geblieben, wobei auch das Theater für junges Publikum als Regisseur und Schauspieler einen großen Stellenwert bei ihm genießt.
Bisherige Schauspielengagements u. a.
Philharmonie Berlin, Gärtnerplatztheater München, Isarphilharmonie München, Junges Schauspiel Ensemble München, Ensemble Persona München, Brechtfestival Augsburg, Wuppertaler Bühnen, Landestheater Schwaben, Thüringer Schlossfestspiele, Festspiele Wangen, Theater Effingerstraße Bern, Schauspielhaus Graz, Landestheater Linz, Phönix Linz, Tiroler Landestheater, Staatstheater Innsbruck, Theater praesent, Drachengasse Wien, Dschungel Wien, TAG Wien, Alma Mahler KG, Schlüterwerke Wien, Theater Schwechat/ Wien, Schlossspiele Kobersdorf, Tonkünstlerorchester Niederösterreich, Philharmonie Luxemburg und Kaleidoskop Luxemburg.
Als Regisseur realisierte Florian Hackspiel über 40 Regiearbeiten für Schauspiel und Musiktheater in Wien, Salzburg, Innsbruck, München, Augsburg, Hannover, Bochum, Wangen im Allgäu, Überlingen, Nordhausen, Berlin und Luxemburg. Als Theaterautor schrieb er eigene Stücke, übersetzte Donizettis »Viva la Mamma« neu, verfasste für Bizets Oper »Carmen« eine neue Dialogfassung und ist Gründer des Theater Melone Innsbruck.
Auszeichnungen
2006 Arthur Haidl-Preisträger der Stadt Innsbruck
2008 und 2015 Prämie des Bundesministeriums Österreich für Regie
2009 EU Parlament: one of 100 Europaen young talents
Wichtige Zusammenarbeiten
u. a. Sir Simon Rattle, Markus Kupferblum, Josef E Köpplinger, Robert Dornhelm, Paulus Manker, Michael Lerchenberg, Theo Fransz, Patrick Schlösser, Ernst Gossner, Stephen Lawless, Nigel Lowery, Rene Jacobs.
Presse Regie
Presse Schauspiel
Thüringer Allgemeine
Kultur in München
Mittelloge.de
Stadtblatt, Innsbruck
Stadtblatt Innsbruck
Die Erschöpfung der Welt
Schwäbische Zeitung
Fidelio
Man wird durch die Ausstattung nicht nur an den penetranten wie wunderbar entlarvenden und thematisch passenden Aqua- Song „Barbie Girl“ erinnert, sondern wird einem auch – da Winnie mehrmals von der Hitze und der gleißenden Sonne spricht – auf schmerzhafte Weise die menschenverschuldete Klimakrise ins Gedächtnis gerufen. Als Thema ist diese nicht in der Original-Fassung von „Glückliche Tage“ angelegt und auch hier wird sie nur als Assoziation aufgerufen. Nichtsdestotrotz zeigt dieser glückliche Griff hinsichtlich des Bühnendekors, dass sich Theaterstücke durch geschickte Vorführungen immer wieder mit neuen, aktuellen Bedeutungen anreichern lassen. Vor der Bühne drapiert liegen zudem – die Themen des Stücks motivisch aufgreifend – ein aufgeblasener Plastikglobus, ein nicht funktionierender Wecker und eine Rose unter einer Glasglocke. Dieses Detail ist ein Leckerbissen für den aufmerksamen Zuschauer.
Einen wortwörtlichen Twist hält die Inszenierung für den zweiten Teil des Stücks parat: Der Vorhang öffnet sich und man erblickt den Teil der Bühne, der vorher verdeckt war. Durch diese 180-Grad-Drehung kehrt Winnie dem Publikum den Rücken zu, während man freie Sicht auf Willie genießt. Der scheint genug vom Schwimmen zu haben und zieht sich nun, nach einer ordentlichen Rasur, Anzug und Krawatte an – bevor er, laut knurrend, auf allen Vieren und mit Hutkrempe im Mund auf Winnie zukriecht. Dass man, während sich Willie ankleidet, seine Reaktionen auf Winnies Gebrabbel sehen kann, macht ihn ein Stück weit nahbarer und menschlicher. Ob das im Sinne von „Glückliche Tage“ ist, erscheint diskutabel – so oder so schafft es aber die Inszenierung, die Grundideen des Absurden Theaters hochzuhalten. So wird es ein glücklicher Tag gewesen sein, trotz allem."
Tagblatt Luxemburg
Glückliche Tage
Salzburger Nachrichten
Die unsichtbare Hand
Kronen Zeitung
Make your heart beat again
Großartige Stimmen, farbenfrohe Kostüme sowie einfaches, aber wirkungsvolles Bühnenbild: was die "Kleine Oper am See" mit der aufwändigen Inszenierung der Opéra Comique "Carmen" von Georges Bizet auf die Bühne brachte, quittierte das Publikum mit frenetischem Applaus im Stehen und begeisterten Bravo-Rufen."
Südkurier
Carmen
Wolfsburger Nachrichten
Das Lächeln der Weltmeere
Wolfsburger Abendzeitung
Das Lächeln der Weltmeere
Tiroler Tageszeitung
Funnyhills – Das Dorf an der Grenze
Universität Innsbruck, Monika Liengitz
Funnyhills – Das Dorf an der Grenze
"So viele Details und so bezaubernde Mimik! Unermüdlich waren die Augen unterwegs, um im aus riesigen Schachteln bestehenden Bühnenbild all die ergötzlichen Begleitszenen zu erhaschen. Die „Kleine Oper“ war ganz groß und badete bis zur letzten Minuten in Emotionen. Frech, witzig und bissig – aber auch anrührend. Albern – aber kein Klamauk. Temporeich – aber nicht hektisch. Aus Mamma wurde eine Diva, aus dem russischen Tenor ein italienischer Halbgott namens Placebo. Miraculix und die Zaubertrankausgabe integrieren sich nahtlos und der zeitgenössische Namenskult wird ebenso durch den Kakao gezogen wie übertriebenes Posing. Am Ende war frenetischer Jubel der Dank für eine fabelhafte Aufführung."
Südkurier
Viva la Diva
"Es kann so einfach sein: Gefühlvolle Arien, witzige Dialoge und überraschende Wendungen, wofür das Publikum am Ende stehend applaudiert.
Das Stück, eine Persiflage auf den Opernbetrieb selbst, stammt von Gaetano Donizetti und wurde von Regisseur Florian Hackspiel neu übersetzt. Der Ankündigung einer komischen Oper wurde die Aufführung allein schon der Charaktere wegen gerecht. Sprühende Musikalität mit reinstem Donizetti-Belcanto und überdrehte Bühnenaktion werden zum Bühnenspaß, der dank Florian Hackspiels Regie doch nie ausufert."
Schwäbische Zeitung
Viva la Diva
Stadtblatt Innsbruck
Vollmondbetrachtungen
Theaterkritiken München
Der Liebesbeweis
Tiroler Tageszeitung
Zwerg Nase – eine improvisierte Oper
Kronenzeitung
sInnfonia, UA
Stadtblatt
HALBE WAHRHEITEN
Spiel
DAS LÄCHELN DER WELTMEERE, UA
Stadtblatt
EIN MÄDCHEN WIE DAS STERNENBANNER
Herzblatt
DAS WUNDERVOLLE ZWISCHENDING
Tiroler Tageszeitung
DAS WUNDERVOLLE ZWISCHENDING
Herzblatt
DAS WUNDERVOLLE ZWISCHENDING
Tiroler Tageszeitung
MEIN ZOO BIN ICH
Tiroler Tageszeitung
REISE NACH JERUSALEM
Tiroler Woche
ERKLÄR MIR LIEBE – DAS STÜCK ZUR ANTI- KRISE, UA
Tiroler Woche
DIE GESCHICHTE VON DEN PANDABÄREN – ERZÄHLT VON EINEM SAXOPHONSPIELER MIT FREUNDIN IN FRANKFURT, ÖEA
www.kleinkunst.at
DIE GESCHICHTE VON DEN PANDABÄREN – ERZÄHLT VON EINEM SAXOPHONSPIELER MIT FREUNDIN IN FRANKFURT, ÖEA
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SUMSUM, ÖEA
Standard
SYSTEMHÄSCHEN
Tiroler Tageszeitung
SYSTEMHÄSCHEN
Kronenzeitung
SYSTEMHÄSCHEN
Presse Schauspiel

"… Es ist eine grandiose Schauspielleistung des jungen Österreichers Florian Hackspiel. Während 90 Minuten zeigt er – auf einer leeren Bühne – den Kampf eines Mannes mit seinen inneren Dämonen, die ihm seinen Weg zum Glück versperren. Selten erlebten wir einen Schauspieler, dem man seinen inneren Kampf so anmerkte wie Hackspiel. Auch in den wenigen stillen Momenten zeigt er im wahrsten Sinne des Wortes, was in ihm steckt. Was der 35-jährige Österreicher in einem 90 Minuten langen Fast-non-stop-Monolog auf der Bühne abliefert, ist ganz einfach fabelhaft…"
Tageblatt Luxemburg
"Florian Hackspiel spielt mit vollem Körpereinsatz, er läuft und stolpert, schreit und singt Ingrid Lausunds zum Höllenritt ineinandermontierte Textflächen im dafür vorgesehenen Höllentempo. Dieser Neurosenkasperl und sein fremdbestimmter „Weg zum Glück“ wäre selbst für Dr. Freud eine faszinierende Zumutung."
Tiroler Tageszeitung
"Hackspiel bewältigt die schweißtreibenden Textwege mit einer geradezu souveränen Leichtigkeit und geht in der Rolle des irrlichternd Suchenden regelrecht auf."
Tipp – Kulturzeitung
"Als Conférencier macht sich Florian Hackspiel auf die Socken beim Marathonlauf ums subjektive Ich- Empfinden. Begleitet von Panikattacken versucht der junge Tiroler eine sinnvolle, aufbauende Geschichte zu erzählen. Sein an Kondition, Ausdruck und Text alles abverlangendes Solo macht ihn zum Hampelmann in der Hindernisschleife Leben. Personifizierte Verzweiflung, reich an Galgenhumor, prägt die österreichische Erstaufführung. Eine zutiefst bedrückende Ausnahmeleistung!“
Kleine Zeitung

"Dem niederländischen Autor-Regisseur Theo Fransz ist mit der Inszenierung seines "Wolf" ein Juwel im Theater für junges Publikum gelungen: Bei der Umsetzung des zwischen melancholischer Poesie und gewitzten, schnellen Dialogen wechselnden Text treffen der Regisseur und seine zwei Schauspieler stets die richtigen Töne. Nicht nur harmonieren die beiden Schauspieler im gemeinsamen Spiel; auch ihre Monologe fesseln vom ersten bis zum letzten Wort."
Wiener Zeitung
"Wahrhaftig sind die Momente des Sich- Verliebens: „Nenn mich, sprich mich, sieh mich“, schmachten sie einander an. Die Ausstattung ist sparsam aber wirksam: Eine Leinwand mit Schüttbild, das im Lauf des Abends immer röter wird. Und ein Sandhaufen. Die Liebenden wälzen sich darauf, tanzen Tango, und graben Löcher in den Sand, um einander Hände zu berühren. Was für ein berückendes Bild der Liebe! „Wolf“- Darsteller Florian Hackspiel hat das Zeug zum Mädchenschwarm. Michèle Rohrbach ist das zauberhafteste verliebte Mädchen, das man seit Langem gesehen hat."
Kurier

"Die orientalische Märchenwelt bleibt intakt, dafür bürgt vor allem die Gestalt des Bassa: Florian Hackspiel spielt ihn als einen dermaßen kultivierten, noblen Fürsten, dass jede halbwegs intelligente Konstanze sofort zu ihm überlaufen und ihren vergleichsweise farblosen Belmonte in die Wüste schicken müsste."
Thüringer Allgemeine
DIE WEISSE ROSE
"Michael Stacheders Inszenierung hantiert meisterlich in Bild und Ton. Seine überwiegend jungen Schauspieler spielen, als säße ihnen der Teufel im Nacken. Florian Hackspiel verwandelt sich als Hans Scholl von einem empfindsamen Schöngeist in einen fanatisch aktionistischen Draufgänger."
Süddeutsche Zeitung
"Florian Hackspiel gibt den ungestümen, draufgängerischen Hans Scholl, der irgendwann immer mehr Risiken eingeht, so eindringlich, dass der Zuschauer schnell spürt: Für ihn gibt es kein Zurück mehr."
Schwäbische Zeitung

"Hauptdarsteller Florian Hackspiel überzeugt in seiner Darstellung des getriebenen Patrick. Seine Mimik zwischen Verglühen und Traurigkeit lässt das Theaterpublikum die Zerrissenheit des Charakters spüren."
Kurier
"Zeno Stanek inszenierte mit Schauspielern und Musikern und präsentiert eine faszinierende Aufführung. In altbewährter Manier, so wie man es von diesem dynamischen Regisseur gewohnt ist, baut er eine Atmosphäre atemloser Spannung auf. Fesselnder und berührender Mittelpunkt ist Florian Hackspiel, präsent und darstellerisch hochbegabt."
Wiener Zeitung

"Zehn Minidramen von Botho Strauß sind als „Sieben Türen” im Grazer Schauspielhaus zu sehen. Regisseur Dieter Boyer nimmt ihnen nichts von ihrer Leichtigkeit. Höhepunkt dabei ist der große Otto David als selbstmörderische Wissenschaftler im Dialog mit dem „Nichts” Florian Hackspiel!"
Standard
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Florian Hackspiel
mail@hackspielplan.atphone: 0043 (0) 650 6438259
